Während die Käufer die Aussicht auf Gewinne haben, soll mit dem Erlös der Adventskalender Menschen in Not geholfen werden. Auch die Kartei der Not profitiert.
 Der Präsident des Lions-Clubs Günzburg-Schwaben, Dr. Thomas Schoch, bei der Präsentation des diesjährigen Kalenders, der wie üblich in zwei Versionen erscheint. | Der Verkauf des zwölften Adventskalenders des Lions-Clubs Günzburg-Schwaben startet am Samstag, 16. Oktober. In rund 70 Verkaufsstellen in Günzburg sowie im Altlandkreis ist der Kalender bis zum 22. November wieder zum Preis von 7 Euro erhältlich. Die Verkaufsstellen können der Homepage www.lions-club-guenzburg.de entnommen werden. Das diesjährige Erscheinen sei keineswegs selbstverständlich, denn beinahe hätte die immer noch nicht überwundene Corona-Pandemie dieses Hilfsprojekt für die Region verhindert, teilt der Lions-Club mit. Er entschloss sich aber, auch in diesem Jahr wieder das Risiko einzugehen und die Neuauflage des Adventskalenders voranzutreiben. Umso erstaunter und dankbarer sei die Reaktion bei den Lions gewesen, als sich eine unglaubliche Hilfsbereitschaft unter den Sponsoren abzeichnete. |
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Bereits seit einigen Jahren unterstützt der Lions Club Günzburg die Hilfsorganisation „Die Brücke e.V.“, die unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ den Menschen in Ostafrika beisteht. Der Verein mit Sitz in Günzburg verwirklicht seit 2012 zahlreiche Projekte in Tansania und Kenia. Vom Bau eines erdbebensicheren Kindergartens bis hin zur Installation einer Solaranlage für die Stromversorgung vor Ort. Mit Hilfe von Spendengeldern des Lions Club Günzburg konnte so im Jahr 2019 bereits auch eine Grundschule mit einem ersten Gebäude in Tansania eröffnet werden. Nun überreichten Ferdinand Munk und Martin Wachter als Spendenpaten beim Lions Club Günzburg einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Stefanie Köppler und Michael Herold vom Verein „Die Brücke e.V.“, um den nächsten Entwicklungsschritt, den Bau eines zweiten Schulgebäudes für die „Primary School“, zu realisieren. |
 Martin Wachter (links) und Ferdinand Munk (2. von links) vom Lions Club Günzburg übergeben den Spendenscheck über 5000€ für den Neubau eines Schulgebäudes in Tansania an Stefanie Köppler und Michael Herold (rechts, 1.Vorsitzender) vom Verein „Die Brücke e.V.“ |
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Der neue Präsident des Lions Clubs, Dr. Thomas Schoch, startet seine Amtszeit mit einer Spendenaktion für Flutopfer. Welches Motto er sich gewählt hat.
Der neue und der alte Präsident des Lions Clubs Günzburg, von links: Dr. Thomas Schoch und Torsten Strehle.
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Dr. Thomas Schoch ist der neue Präsident der Lions Clubs Günzburg. Er löst Torsten Strehle ab, der zwei Jahre dem Klub vorstand. Die Veranstaltung fand im Stadel auf Schloss Neuburg an der Kammel statt. Nach Begrüßung der geladenen Gäste, insbesondere der Gründungs- und langjährigen Mitglieder durch den Präsidenten zog Strehle die Bilanz seiner Amtszeit. Diese war geprägt durch die Corona-Pandemie und die Umstellung von Präsenzveranstaltungen auf Online-Meetings. Trotz dieser Umstände gelang es Torsten Strehle, Mitgliederversammlungen abzuhalten. Zudem fanden interessante Vorträge geladener Referenten statt. So konnte das Klubleben aufrechterhalten und sogar einige neue Mitglieder gewonnen werden. |
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Ferdinand Munk überreichte als Spendenpate beim Lions Club Günzburg einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro an den Verein „mitsiky Anakao“.
 Ferdinand Munk (rechts) vom Lions Club Günzburg überreicht den Spendenscheck über 2000 Euro an Elisabeth und Otto Walter, die Eltern der Gründerin Désirée Walter des Vereins mitsiky Anakao, für deren Entwicklungsarbeit in Madagaskar. |
Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Frankreich und gegründet von der in Ichenhausen gebürtigen Désirée Walter, hat sich der Entwicklungsarbeit für die Bewohner Madagaskars verschrieben. Hierbei setzt sich die Organisation mit zahlreichen Projekten vorrangig für die Bildung, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung der Bewohner des Dorfes Anakao im Süden des Landes ein. „Trotz der abgeschiedenen Lage, hat das Coronavirus nun kürzlich auch des Dorf Anakao erreicht. Nach einer langen Dürre und einer akuten Hungersnot ist dies nun schon die zweite Katastrophe, die die Bewohner bewältigen müssen. Uns ist es daher ein besonderes Anliegen das Hilfsprojekt zu unterstützen, damit Schutzmasken und Hygieneartikel beschafft werden können um die Pandemie zu bekämpfen und den Menschen schnell aus dieser schlimmen Notsituation zu helfen“, so Munk. |
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